Wale, Pferde, Regen in Costa Rica

Die letzten Wochen in Costa Rica sind wirklich schnell vergangen und in den letzten tagen haben wir festgestellt, dass wir noch soviel machen wollten. 

Con los caballos en la montana

Fast jeden Tag kam ein junger Mann an unserem Strandbett mit 3 Pferden vorbei um seine Reittouren anzubieten. Er kannte uns nun mittlerweile schon und hat uns immer freundlich gegrüßt. Auch in der Stadt mit seiner kleinen Familie haben wir ihn an seinem freien Tag getroffen. Bevor wir losfahren, haben wir noch eine Reittour in die Berge gemacht- wir hatten einen tollen Ausblick auf die umliegenden Buchten und haben im Wald ein paar Tiere gesehen. Ich kann jetzt ungefähr erahnen wie sich ein Cowboy fühlt, wenn er im Galopp durch die Steppe reitet. Obwohl wir nur Pferdeschritttempo gelaufen sind, tat mir 3 Tage lang alles weh. 

Riesen Wal und Riesen Wellen

Wir haben vom Boot aus einen Wal mit ihrem Baby sehen können, obwohl die Wellen so hoch waren, dass wir mit unserem kleinen Boot komplett im Wellental versunken sind und kein Land mehr gesehen haben. So riesige Wellen habe ich noch nie gesehen und wir kamen uns vor als würden wir in einer Nussschale sitzen. Es hat noch in Strömen geregnet, aber wir haben von 3 netten Spanierin ihre Regenponchos bekommen, sodass wir die beiden Wale beobachten konnten. Das Baby hat sich öfter gezeigt. Die Mutter kam nur ab und zu mal hoch. In Wirklichkeit sehen die noch viel größer aus.

Nebensaison im September

Bevor unser Strandbett weggespült wird, ziehen wir wieder weiter.

Man merkt deutlich, dass es immer weniger Menschen am Strand werden, die Geschäfte und Restaurants schließen teilweise im September und Oktober und es wird ruhig hier. Fast am jeden Nachmittag ziehen Wolken auf und es regnet sehr heftig. Manchmal sogar die ganze Nacht. Tagsüber hatten wir aber immer Glück und konnten bei Sonnenschein im Meer baden gehen. Die Auswirkungen des Regens sieht man auch am Strand, da sich große Abflussrinnen bilden und der Sand ins Meer gespült wird. Das Meer ist nach starkem regen immer etwas aufgewirbelt und dunkler.

Freunde und Abschied

Wir haben hier in Samara Freunde gefunden, die wir hier nun schweren Herzens zurücklassen müssen, da unsere Reise weitergeht. Ich bin gespannt, wann und wo wir uns alle mal wieder sehen. Da wir uns hier in Samara so wohl gefühlt haben, werden wir wohl irgendwann wieder zurückkehren.

Wir sind natürlich auch noch nach Ostional zu den Schildkröten gefahren. Dazu hier mehr. Es war so beeindruckend.

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