Zugedeckt, mit einer heißen Suppe im Bett die Lichter der Stadt beobachten

1000 Lichter der Stadt

Von der Temperatur ist es in Kuala Lumpur schon sehr warm, aber immer noch auszuhalten. Oft ist es auch bewölkt und wir haben das Glück nicht ganz so doll zu schwitzen. Wir wohnen hier mitten im Zentrum, umgeben von Wolkenkratzern. Nachts können wir die Millionen Lichter der Stadt vom Bett aus beobachten. Das ist schon sehr beeindruckend. 

Hoch hinaus… wir sind beeindruckt von diesen tollen Ausblicken… hier wird uns klar wie winzig wir eigentlich sind…

Gepostet von Vegund um die Welt am Montag, 17. Februar 2020

Frostbeulen vom Frieren

Wir können hier problemlos mit Taxen fahren, die günstigere Variante ist Grab. Nur einmal wurden wir stehen gelassen, weil wir zu fünft waren. Auch hier gibt es, wie in Asien verbreitet, viele Autos, die im Kofferraum noch 2 Sitze versteckt haben, sodass wir auch mit Gepäck in die Autos passen.  Die Taxifahren sind recht günstig, sodass wir uns das Laufen und Busfahren ersparen.  Eine Woche ist kurz und so bleibt uns die Zeit für etwas anderes. Wir wohnen hier im 22. Stockwerk, auf dem Dach im 46. Stockwerk gibt es noch einen kleinen Pool und eine tolle Aussicht über die Stadt. Der große Pool, den sich 2 Tower teilen, ist für die Masse an Menschen, die hier ein- und ausgehen immer recht leer. Vielleicht liegt es an der Wassertemperatur. Das ist mit Abstand der kälteste Pool, den wir je hatten und nach 10 Minuten baden sind wir alle komplett durchgefroren. Aber auch mal schön dieses Gefühl von Frieren zu spüren. Völlig unverständlich finde ich, dass es hier dicke Bettdecken gibt. Denn wenn die Klimaanlage bläst, wird es kalt. Meine mehrfachen Anfragen doch bitte dünne Bettlaken zum Zudecken zu bekommen, wurden erst nicht verstanden und dann damit abgetan, dass wir doch Decken hätten. Nun ja, jetzt schwitzen wir unter den dicken Decken oder liegen nackt im Bett und es wird dann mitten in der Nacht doch etwas frisch. Auch in den Taxen oder öffentlichen Gebäuden ist es so eiskalt, dass ich danach immer mindestens eine halbe stunde Sonne brauchen, um mich wieder aufzutanken. 

Malaysische Klößchensuppe von Oma Herzog

Als wir das erste mal hier die Straße herauf gelaufen sind, hat es nach Oma Herzogs Klößchensuppe gerochen…. und…

Gepostet von Vegund um die Welt am Montag, 17. Februar 2020

In Kuala Lumpur kann man wirklich viel unternehmen, auch mit Kindern. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit und auch veganes Essen findet man auf der Straße oder in kleinen Wahrung zum günstigen Preis. Gleich um die Ecke bei uns gibt es ein fantastisches Restaurant. Hier wird vegan gekocht und zwar die traditionellen Gerichte. Man kann sich Ei dazu bestellen, wenn man möchte. Die Gerichte sehen manchmal so echt nach Fleisch aus, dass ich nachfragen musste, obwohl ich in einem veganen Restaurant stand. Das geht mir übrigens öfter mal so, dass ich mich nochmal in einem veganen Laden vergewissere, ob das wirklich pflanzlich ist 🙂 Schon als wir das erste Mal in die Straße einbogen, roch es nach Klößchensuppe wie von Oma Herzog, und genau diese, in der malaysischen veganen Variante, gab es dann in diesem Restaurant. Jetzt weiß ich, wo ich meinen Mann finde, wenn er mal schnell was holen geht 🙂

Tatütata im Regenwald

Nicht weit von unserer Unterkunft liegt der KL Eco Forest Park. Hier kann man über Hängebrücken durch ein Stückchen Stadtregenwald spazieren. Der Park hat uns sehr gut gefallen und hat unseren Kindern Freude bereitet, d.h. sie sind allein gelaufen, weil es soviel links und rechts zu entdecken gab. Den Kinderwagen, würde ich gleich oben an der Kasse stehen lassen, denn sonst, trägt man ihn die vielen Stufen hoch und runter. Interessant ist die Mischung aus Stadt- und Urwaldgeräuschen, auch dass man mitten im Wald ein Hochhaus durch die Äste blitzen sieht.

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