Sonnencreme /Sonnenschutzöl selber gemacht

Ich bin gerade überglücklich, weil ich unsere eigene Sonnencreme hergestellt habe. Es ist so ein tolles Gefühl und dann duftet die auch noch so gut nach Lavendel und pflegt zusätzlich noch die Haut. In diesem Frühling sind wir bisher noch mit Avocadoöl, das einen natürlichen Lichtschutzfaktor von 3-4 aufweist und Arganöl ausgekommen. Arganöl soll vor der schädlichen Sonneneinstrahlung schützen und vorbeugend gut als Hautpflegemittel gegen Hautkrebs wirken. Heute musste aber ein stärkerer UV-Schutz her und deshalb mache ich die Sonnencreme selbst.

Warum verwende ich natürliche Öle und nicht die Sonnencreme, die man zu kaufen bekommt?

Natürliche Öle dringen tief in die Haut ein, sie können aufgenommen und verstoffwechselt werden. Somit kann die Haut zur Selbsthilfe angeregt werden. Native Öle können die Haut regenerieren, sodass die Haut wieder Feuchtigkeit speichern kann. Außerdem bieten die Pflanzenöle Schutz vor Viren und Bakterien.

Natürlich findet man auch Sonnencremes ohne Mineralöle und Silicone, aber auch da sind Konservierungsstoffe und etliche Giftstoffe  drin, die nichts auf der zarten Babyhaut zu suchen haben. Sonnencremes, die im Handel erhältlich sind, sollen krebserregend sein, da sie zum einen krebserregende Inhaltsstoffe haben und zum anderen nicht vor der schädlichen UVA-Strahlung schützen. Zusätzlich wird auch die Aufnahme von Vitamin D gehemmt, was auch wieder zu Krebs führen kann. (weitere Informationen findet ihr hier.)

Ich habe bisher immer so gut es geht vermieden bei den Kindern Sonnenschutzcremes zu verwenden, indem wir sie sich im Schatten aufgehalten haben und lange UV-Kleidung trugen. Ich habe es auch etwas übertrieben mit der Angst. Jetzt bin ich da entspannter, weil ich auch weiß, wie wichtig das Vitamin D ist.

So, hier kommt nun dieses tolle Rezept, es geht wirklich sehr einfach herzustellen. Man braucht nur eine gute Waage, wer die nicht hat, der muss die Menge erhöhen, damit die Küchenwagen auch die Mengen anzeigt.

  • 30g Kokosöl
  • 24g Sheabutter
  • 3g Jojobaöl oder Arganöl
  • 30 Tropfen Lavendelöl
  • 3g Vitamin E-Öl
  • Zinkoxidpulver (non nano, mehr als 330nm, damit die kleinen Partikel nicht in die Haut eindringen; für LSF 12 – 19 braucht ihr  15 % Zinkoxid, für LSF 20 und höher 20 % Zinkoxid)

Kokosöl und Sheabutter haben einen natürlichen Lichtschutzfaktor, Kokosöl  schützt die Haut zusätzlich noch vor Bakterien, Viren, Pilzen und Ungeziefern. Lavendelöl duftet so gut.

Vitamin E-Öl schützt vor freien Radikalen, macht eure Sonnencreme länger haltbar und spendet der Haut Feuchtigkeit.


Zubereitung

Kokosöl, Sheabutter im Wasserbad schmelzen, Jojobaöl zugeben. Alles abkühlen lassen. Dann Jojobaöl, Lavendelöl, Vitamin E-Öl  und Zinkoxidpulver (ggf. mit Staubmaske) zugeben. Sonnencreme in ein Dunkelglasgefäß geben, Ich habe ein normales Glas genommen und es umwickelt. Anschließend im Kühlschrank lagern und bei Bedarf herausholen und eincremen.

Die Sonnencreme / Sonnenschutzöl lässt sich sehr gut auf der Haut verteilen und meine Kinder mochten es auch, weil es so gut duftet und auch gut in die Haut einzieht.

Das Rezept habe ich von Zentrum der Gesundheit, hier gibt es noch weitere Informationen zu Sonnencremes.

 

 

 

 

Share

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert